Eine digitale Edition entsteht
Je nach Projektbedarf ist ein Workflow von der Texterfassung (OCR) der Digitalisate über das Erstellen und Bearbeiten der XML-Grundlage bis hin zur Realisierung der digitalen Edition als Online-Präsentation möglich.
Grundlage digitaler Editionen
- Individuell angepasste Transformationswerkzeuge und -skripte für jedes Projekt.
- Konvertierung der Texte in XML-Format und weiter in HTML-Format.
- Ausgangsformate wie JSON, Word DOCX oder PDF werden unterstützt.
Für die XML-Dateien ist ein Basisformat vorgesehen, welches auf den Richtlinien der Text Encoding Initiative (TEI) basiert. Dadurch ist eine wissenschaftliche Erfassung der Texte möglich. Die Texte können so annotiert werden, dass sie mit Metadaten angereichert und in ihnen Entitäten erfasst werden. In einer zentralen Registerdatei werden diese dann gespeichert und sind somit abrufbar.
Onlinepräsentation der digitalen Edition
- Ablage der XML-Datei in einer Datenbank.
- Abruf der Datensätze über verschiedene Schnittstellen.
- Framework für die Online-Darstellung
Die digitale Edition wird als duchsuchbarer Webauftritt im Open Access wiedergegeben. - Standarddarstellung
Digitalisat und transkribierte Textgrundlage werden nebeneinander gestellt. - Das flexible Framework kann Layouts dem Projektanspruch anpassen.
Kulturen des digitalen Gedächtnisses – DHd 2022
Zur 8. Tagung des Verbands „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum“ (DHd) lieferte das ZEiD mit dem Beitrag einen Blick in die Erstellung von digitalen Editionen. „Digitale Texte vom Religionsfrieden bis hin zum Liebesbrief“
Interesse gemeinsam mit dem ZEiD ein Editionsprojekt zu erarbeiten? Oder Fragen zu unseren Projekten? Wir freuen uns auf Ihre Mail.