Kurzbeschreibung
Das Projektergebnis ist als Dokumentation von Entscheidungen zu verstehen, d. h. Darstellung
1. der Gründe für eine bestimmte Rekonstruktion,
2. weiterer möglicher Varianten,
3. nachvollziehbare Dokumentation negativer Ergebnisse.
Zentral ist dabei die textliche Argumentation, d.h. eine qualitative Analyse, die eine digitale Rekonstruktion mit Quellen verbindet und die es erst ermöglicht, den Zusammenhang zwischen den verwendeten Quellen und der Rekonstruktion nachzuvollziehen. Zugleich soll die Projektinfrastruktur die Kommunikation der an der Entstehung einer Rekonstruktion Beteiligten unterstützen und sinnvoll strukturieren.
Um die Praxis des Dokumentierens weiter zu steigern, wird IDOVIR gezielt weiterentwickelt. Eine breitere Akzeptanz und Nutzungsbereitschaft soll zum einen durch die zusätzliche Unterstützung der Workflows mit der Konzentration auf automatisierte Dateneingabe und Übernahme frei verfügbarer Daten sowie das Anbieten weiterer zielgruppenorientierter Werkzeuge bewerkstelligt werden. Zum anderen soll der Kommunikationsaspekt gestärkt und IDOVIR während des Entstehungsprozesses einer Rekonstruktion noch effektiver eingebunden werden, sodass die Dokumentation am Ende quasi keine nennenswerte Mehrarbeit mehr darstellt. Die überzeugende und gewinnbringende Verwendung von IDOVIR während der Rekonstruktionsphase gibt entscheidende Impulse für die Erstellung von Dokumentationen.
Zusammenfassend lassen sich die Ziele des Folgeprojekts in drei Bereiche einteilen:
1. Verbreitung und weitere Bekanntmachung von IDOVIR
2. Automatisierung der Dateneingabe/-übernahme
3. Verbesserung der Workflows sowie Erweiterung der angebotenen Werkzeuge – gerade auch solche, die während der Rekonstruktionsphase die Kommunikation der Beteiligten unterstützen
Projektstatus
01.06.2024 – 31.05.2026