Predatory Publishing: Unseriöse und fragwürdige Verlage erkennen und bewerten

10.04.2025

Das Veröffentlichen in Raubzeitschriften oder bei Raubverlagen, auch bekannt als „predatory journals“ bzw. „predatory publishers“, kann wissenschaftliche Karrieren gefährden. Daher sollten Forschende diese Verlage möglichst meiden.

Dr. Tobias Pohlmann, Fachreferent und Open-Access-Beauftragter an der Universitätsbibliothek Kassel, gibt im oa.talk am 29.04.2025 von 13:00 bis 14:00 Uhr eine Orientierung, wie mit Hilfe grundsätzlicher Kriterien und konkreter Fallbeispiele ein geeignetes Publikationsorgan ausgewählt werden kann.

Dabei werden unter anderem folgende Fragen beantwortet:

  • Woran kann die Seriosität eines Verlags erkannt werden?
  • Warum sind Positiv- und Negativlisten mit Vorsicht zu genießen?
  • Wie lassen sich umstrittene Verlage wie MDPI oder Frontiers einordnen?

Zielgruppe sind vor allem Forschende aller Fachrichtungen, die fundierte Entscheidungshilfen zur Auswahl von Zeitschriften und Verlagen suchen.

Die Veranstaltung findet online über Webex statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Den Anmeldelink finden Sie unter https://open-access.network/fortbilden/open-access-talk/oatalk-am-29-april-2025

oa.talk ist eine Online-Veranstaltungsreihe rund um Open Access. Einmal im Monat vermitteln Expert*innen Informationen und Wissenswertes aus der Open-Access-Welt.

Bei Fragen zu Open Access und digitalem Publizieren an der TU Darmstadt wenden Sie sich bitte an das der ULB.