„Lebenspfade/Ścieżki życia“

14.03. bis 05.05.19 Ausstellung im Haus der Geschichte

15.03.2019

Die Ausstellung „Lebenspfade/Ścieżki życia“ spürt Biografien von Menschen nach, die ihren Weg aus Polen in das Rhein-Main-Gebiet gefunden haben.

Menschen aus Polen haben die Vergangenheit Deutschlands in erheblichem Maße geprägt, und sie prägen Deutschlands Gegenwart auch heute. Die zweitgrößte Zuwanderergruppe im Lande ist allerdings auch eine der unbekanntesten. Die Ausstellung „Lebenspfade/Ścieżki życia“ spürt Biografien von Menschen nach, die ihren Weg aus Polen in das Rhein-Main-Gebiet gefunden haben.

Vom Offenbacher „Polenfürst“ Jakub Frank über den Eintracht-Fußballer Cezary Tobolik bis zur großherzoglichen Geliebten Alexandrine von Hutten-Czapska reicht der Bogen, von erfolgreichen Künstlerinnen bis hin zu Studierenden an der TU Darmstadt – wie Josef Fränkel.

Ausgewählte Exponate ergänzen die Schau, die am 14.03.19 im Darmstädter Haus der Geschichte eröffnet wird und Antworten auf die Frage ermöglicht, ob der „unsichtbare“ Weg der Integration von Polinnen und Polen vielleicht ein besonders erfolgreicher ist.

Veranstalter
Deutsches Polen-Institut, Hessisches Staatsarchiv, Universitätsarchiv an der ULB, Stadtarchiv, Wirtschaftsarchiv, Schader-Stiftung, Landeszentrale für politische Bildung

Veranstaltungsort
Haus der Geschichte
Karolinenplatz 3
64289 Darmstadt

Öffnungszeiten
Mo 11:00 – 19:00 Uhr, Di bis Fr 11:00 – 17:00 Uhr
Sonderöffnung am Sonntag, 05.05.19 von 11:00 bis 18:00 Uhr

Kontakt

Deutsches Polen-Institut